Fundament stabilisierende Maßnahmen für vorhersehbare Erfolge
Bei einem Großteil der Patienten können Implantate nur in Verbindung mit einem Knochenaufbau inseriert werden, da der vorhandene Knochen nicht mehr oder in einem nicht mehr ausreichenden Maß vorhanden ist. Je nach Situation kann eine Implantation dann zur gleichen Zeit oder, falls zu wenig Restknochen vorhanden ist, zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Es gibt eine Vielzahl von situationsabhängigen Verfahren, die eine Rekonstruktion der Knochen möglich macht. Dazu kann man sich in einfachen Fällen auf das Einbringen von Knochersatzmaterialien beschränken. Meist aber erfolgt ein Knochenaufbau durch Einbringen eines Gemisches aus Knochenersatzmaterial und eigenem Knochen. Anschließend muss der augmentierte Bereich mit einer Barrieremembran abgedeckt und plastisch und spannungsfrei verschlossen werden. Im Oberkieferseitenzahngebiet muss zudem häufig noch der Kieferhöhlenboden angehoben werden, um dort diesen Eingriff vornehmen zu können. Nach einer Mindesteinheilphase von 4-6 Wochen, je nach Situation, Knochendichte und Primärstabilität, können dann die Implantate freigelegt und belastet werden.
Gerne informieren wir sie hierüber im Bedarfsfalle weitergehend und vollumfänglich, ggf. auch anhand von Beispielen bzw. unter Zuhilfenahme von intraoperativen Aufnahmen o.ä.
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